Das Strandhotel „Seerose“ in Kölpinsee auf der Insel Usedom wurde erneut als einziges Hotel auf der Insel Usedom mit dem Qualitätssiegel „Q“ der Stufe 2 durch die Initiative ServiceQualität Deutschland ausgezeichnet. Damit konnte das 4-Sterne-Superior Hotel seine Zertifizierung für herausragenden Service und nachhaltige Qualität aus dem Jahr 2015 verteidigen und zählt nun zu einem der vier „Q Stufe II“ Hotels in Mecklenburg-Vorpommern.
Von der einstigen Ruine aus DDR-Zeiten zum Vier-Sterne-Haus in erster Reihe: Als Christine und Peter Lippmann im Jahr 1991 das ehemalige „Baltische Haus“ in Zinnowitz erwarben, war ihre Tochter Anna-Maria Lippmann noch gar nicht geboren. Zwei Jahre später - im Jahr 1993 - öffneten sie mit dem Hotel „Asgard eine der größten Unterkünfte des Inselnordens. Heute, knapp 25 Jahre später, ist Anna-Maria 26 Jahre alt und Teil der Geschäftsführung. Einen Grund zur Freude hatte die Hotelmanagerin in dieser Woche, als ihr DEHOGA-Regionalvorsitzender Krister Hennige mit Ronald Metzig von der Geschäftsstelle des Verbandes Blumen und drei schwere Messing-Plaketten überreichten. Auf diesen steht, dass die drei zum Hotel gehörenden Häuser ihre Klassifizierung verteidigt haben.
Seit Jahren spürt die Gastgewerbe – so auch in Mecklenburg-Vorpommern und in Rheinland-Pfalz – den demografischen Wandel und eine damit einhergehende Verschärfung in der Situation unbesetzter Lehrstellen.
Ende Januar und Anfang Februar fanden die diesjährigen Regionalen Jugendmeisterschaften in den gastgewerblichen Ausbildungsberufen Küche, Restaurant- und Hotelfach im Kammerbezirk der Industrie- und Handelskammer Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern im Inselhotel VINETA in Zempin statt. Diesem regionalen Berufswettbewerb, traditionell gemeinschaftlich organisiert von der IHK und den DEHOGA Regionalverbänden, stellten sich motivierte, engagierte und leitungsbereite jungen Auszubildende aller Lehrjahre.
Zum Ende der Winterzeit verbessert sich die wirtschaftliche Lage im Gastgewerbe. Wie eine aktuelle Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband) zeigt, gehen die Umsatzverluste in der Branche zurück.Doch steigende Kosten für Energie, Lebensmittel und Personal gefährden die dringend notwendige Erholung.
Die geplanten LNG-Terminals vor Rügen sorgen für nackte Existenzangst im Gastgewerbe! // Es wäre ein absoluter Wahnsinn, wenn die Pläne so umgesetzt werden! // Energiesicherheit darf nicht gegen den Tourismus auf Rügen ausgespielt werden!
Endlich haben Bundesinnen- und Bundesarbeitsministerium die lange erwarteten Referentenentwürfe für die geplante Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten vorgelegt. Geplant sind Änderungen in verschiedenen Gesetzen und Verordnungen, mit denen die im November in Eckpunkten der Ministerien bereits skizzierten Vorhaben in konkrete rechtliche Regelungen umgesetzt werden. Der DEHOGA Bundesverband ist im Rahmen der Verbändeanhörung um Stellungnahme gebeten worden.
Die Tourismusbranche in Norddeutschland steht vor vielen Herausforderungen. Akut sind es die Nachwirkungen der Corona-Pandemie und die Auswirkungen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine. Trotz der wieder steigenden Reiselust der Menschen belasten die Inflation und hohe Energiepreise die Betriebe. Dazu verschärft der Personalmangel die Situation.
Die tariflichen Ausbildungsvergütungen aller dreijährigen gastgewerblichen Ausbildungsberufe (außer Fachleute für Systemgastronomie) lagen im letzten Jahr über den Durchschnittswerten. Das geht aus einer DEHOGA-Auswertung der aktuellen Daten des Bundesinstitutes für Berufsbildung (BIBB) über rund 500 Tarifbereiche der stärksten Berufe hervor.